Die Berliner Mauer ist das wohl symbolträchtigste Artefakt des Kalten Krieges und des sogenannten Eisernen Vorhangs, der einst Länder und Kontinente voneinander trennte. Diese Grenze teilte Berlin in zwei Welten, die gegensätzlicher nicht hätten sein können und sie war weit mehr als nur „die Mauer“. Es gab mysteriöse Geisterbahnhöfe, einen Tränenpalast und als Todesstreifen bekannte komplexe Grenzanlagen. Es gab neben der physischen die politische Teilung. Unüberwindbare ideologische Barrieren. Und schließlich gab es manche Absurditäten, die in einer so unnatürlichen Situation wie der Teilung Berlins nicht ausbleiben konnten.
Auf dieser Tour werden Sie die Tragik, den Alltag und die Herausforderungen des Lebens in der einst geteilten Stadt verstehen lernen. Tauchen Sie in die verflossene Lebenswelt des sozialistischen Ostberlins ein. Erfahren Sie Details und Hintergründe zu schier unglaublichen Fluchtgeschichten, der alliierten Panzerkonfrontation am Checkpoint Charlie oder den sowjetischen Ehrenmälern, die bis heute hohe symbolische Bedeutung haben. Besuchen Sie das Brandenburger Tor, das vom Wahrzeichen der Teilung zum Sinnbild der deutschen Wiedervereinigung wurde. Schauen Sie sich die East Side Gallery an, wo die todbringende Mauer zum Kunstträger umgewidmet wurde und heute Scharen von Besuchern anzieht – als längste Mauergalerie der Welt.
Diese Tour ist zeitlich und inhaltlich flexibel, als Mindestdauer empfiehlt sich eine Halbtagestour von vier Stunden. Auf einer achtstündigen Ganztagestour lassen sich Highlights wie das Sowjetische Ehrenmal in Treptow, die East Side Gallery oder die ehemalige Stalinallee integrieren. Jede Tour wird nach Ihren Interessen maßgeschneidert.